Unsere Projekte

Wir, der SI-Club Münster-Mauritz, unterstützen drei Projekte seit längerem:

Außerdem beteiligen wir uns seit 2019 an den sogenannten Orange Days. unter dem Slogan „Orange the World – Stand up for Women”  wird jährlich und weltweit, an 16 Tagen vom 25. November (Gedenktag gegen Gewalt an Frauen) bis zum 10. Dezember (Internationalen Tag der Menschenrechte) auf die Benachteiligung und die Gewalt gegen Frauen sowie die Verletzung der Menschenrechte von Minderheiten aufmerksam gemacht.

  • Orange Days - Weltweite Kampagne gegen Gewalt an Frauen

Desweiteren unterstützen wir auch andere Projekte - mal spontan, mal geplant; mal als einzelner Club, mal zusammen mit anderen Clubs, mal als einmalige Unterstützung und mal im Rahmen eines wiederkehrenden Projektes. Schauen Sie auch gerne diese Seite an, denn sie gibt einen guten Eindruck von unseren vielseitigen Aktivitäten:

Informationen zu diesen Projekten und unserer Unterstützung finden Sie hier unten und in den Unterseiten.

pro filia e. V.

Unterstützung seit 2014

pro filia gibt in Nepal benachteiligten Mädchen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. Unterstützt wird pro filia dabei von der nepalesischen Nichtregierungsorganisation MAITI, die mehrere Schutzhäuser an der Grenze zu Indien aufgebaut hat. Zurzeit finanziert pro filia e.V. anteilig ein Schutzhaus in Bhairahawa und vollständig ein Schutzhaus in Pashupatinagar. Die Mädchen finden hier Zuflucht vor der Verschleppung in die indische Prostitution. Aber auch wenn sie krank und ohne Perspektive nach Nepal zurückkehren, werden sie hier aufgenommen: Sie erhalten medizinische und psychologische Betreuung, können am Schulunterricht teilnehmen und einen Ausbildungsplatz erhalten.

Seit Oktober 2014 setzen wir uns für pro filia e.V. ein.
Zwischen Oktober 2014 und Oktober 2017 unterstützten auch unser Friendshiplink Soroptimistclub Rhenen/Veenendaal e.o. (Niederlande) und deren Friendshiplink SI-Club Douglas (Isle of Man) mit uns pro filia e. V.
Wir hatten uns als Ziel gesetzt, in zwei Jahren €12.000 zu sammeln. Nun sind es in drei Jahren €21.400 geworden - eine großartige Summe, mit der pro filia e. V. großartige Projekte umsetzen konnte.
Wir, der SI-Club Münster-Mauritz, unterstützen pro filia e. V. weiterhin.
 
Webseite: pro filia e. V.
Download (PDF): Faltblatt pro filia e. V.

Unsere Aktivitäten für pro filia e. V. finden Sie hier

Frauenhaus Telgte

Unterstützung seit 2010

Unser ständiges Augenmerk gilt der Arbeit des Frauenhauses Telgte, das wir ab 2010 sowohl finanziell als auch ideell unterstützen. Das Frauenhaus in Telgte bietet Schutz, Unterkunft und Unterstützung für Frauen und deren Kinder, die von körperlicher, seelischer und sexualisierter Gewalt betroffen und bedroht sind. Es steht Frauen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Aufenthaltsstatus oder ihrer Religionszugehörigkeit, offen und kann insgesamt 16 Frauen und deren Kinder aufnehmen. Sie haben hier Ruhe und Zeit, um individuelle Wege aus ihrer Lage zu finden. Die Frauenhaus-Beratungsstelle ist ein Zusatzangebot. Sie bietet eine präventive Beratung für Frauen, die sich bedroht fühlen. Einen Teil der Kosten übernimmt die Stadt Münster, das Land NRW und der Kreis Warendorf. Doch ein großer Teil der notwendigen Mittel muss selbst aufgebracht werden. Um den Frauen und Kindern auch zukünftig uneingeschränkt Hilfe anbieten zu können, werden Spenden und dauerhafte Förderung benötigt.

Webseite: Frauenhaus Telgte

Kinospot der Landesarbeitsgemeinschaft Autonome Frauenhäuser NRW: Mama sagt: "Hier bin ich sicher!"

Unsere Aktivitäten für das Frauenhaus Telgte finden Sie hier

HelpAge Deutschland e. V.

Unterstützung seit 2010

Die „Jede Oma zählt“-Kampagne wurde von HelpAge ins Leben gerufen, um Großmütter zu unterstützen, die sich um ihre Enkelkinder kümmern, weil die eigenen Kinder in die Städte migriert oder an Aids verstorben sind. Die Krankheit hat 12 Millionen Kinder in Afrika zu Waisen gemacht. Bis 2010 werden es 20 Millionen sein. Mehr als 50 Prozent der Waisen leben im Haushalt der Großeltern, vor allem der Großmütter. Für die Großeltern bedeutet die Pflege der eigenen kranken Kinder und der verwaisten Enkel finanziellen, sozialen und emotionalen Stress und vertieft ihre Armut. Oft müssen sich die Großeltern verschulden. Viele Großmütter verzweifeln, wenn ihnen nach dem Tod der Kinder oder des Mannes das Erbe verweigert wird. Die finanzielle Unterstützung der Großeltern-Haushalte verringert nachweislich die Schulabbrecherquote und verbessert die Gesundheitssituation ihrer Enkel.

Heute umfasst die „Jede Oma zählt“-Kampagne noch viel mehr: durch sie erhalten Seniorinnen und Senioren eine Rente und machen sich dafür stark, diese auf staatlicher Ebene einzufordern. Sie bietet älteren Menschen Behandlungen von chronischen Krankheiten und erlaubt manchen unter ihnen, ihr Augenlicht durch eine OP wiederzuerlangen. Sie hilft der älteren Generation, sich zu vereinigen und sich mit gemeinsamen Kräften gegen Diskriminierung und Gewalt zur Wehr zu setzen.

Unser Club unterstützt seit 2010 kontinuierlich die Arbeit von HelpAge in Kooperation mit SI Deutschland.

Webseite: Jede Oma zählt
Webseite: HelpAge Deutschland e.V.

Unsere Aktivitäten für HelpAge Deutschland e. V. finden Sie hier


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