Frauen in Führungspositionen: Zwischen 'Können, Wollen, Dürfen'

Referent Thomas Neumann zu der Frage, warum es nicht mehr Frauen in Führungspositionen gibt.

 

 

Thomas Neumann, langjärig tätig gewesen als Personalentwickler für große Firmen und nun selbständig als Coach für Führung und Entwicklung, ging an unserem Clubabend auf den aktuellen Status ein und stellte dazu Zahlen, Daten und Fakten vor. Obwohl Frauen eigentlich die besseren Führungskompetenzen haben, sind sie in Führungsebenen immer noch unterrepräsentiert. Das liegt nicht unbedingt an der fachlichen Kompetenz, wohl aber mitunter an der fachlichen Ausrichtung, die Frauen wählen. Zudem ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf (immer noch) nicht immer in Einklang mit den persönlichen Werten zu bringen. Und es ist immer noch schwierig für Frauen, in von Männern dominierte Bereiche reinzukommen. Trotz der Unterschiede in der fachlichen Ausrichtung und in persönlichen Präferenzen, sollten mehr Frauen in Führungsebene arbeiten. Denn Firmen profitieren nachweislich von 'gemischten' Teams. 

Die Frauenquote - wie umstritten sie auch ist - brauchen wir, zumindest für einen Übergang, die zu einem Umdenken führen soll. Aber auch die 'Generation Y', die bewusst eine ausgewogene Work-Life-Balance wählen, könnte hierbei helfen. Das Thema braucht eine Neubewertung in der Gesellschaft - besser heute noch als morgen.

 




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