Inspirierender Vortragsabend zum Alter von Henning Scherf

Dr. Henning Scherf hielt am 19. März 2014 auf unserer Einladung in Kooperation mit der Akademie Franz Hitze Haus einen Vortrag über die „Perspektiven für das Leben im Alter“.

 

Wie sehr dieses Thema nicht nur ältere Menschen bewegt, zeigte das restlos ausverkaufte Haus. An anschaulichen und inspirierenden Beispielen erläuterte der agile Mittsiebziger, wie sich das längere Leben optimistisch gestalten lässt. Indem man z. B. seine kreativen Potenziale wieder entdeckt oder neu entfaltet, sich die Neugierde bewahrt und im Kontakt bleibt zu jüngeren Menschen und Kindern, entwickelt man psychisch-soziale Stärke.

Ein weiterer Aspekt sind intelligente Lösungen für den Übergang von der Erwerbstätigkeit zur Rente. Unter dem Stichwort „Struktur und Arbeit“ auch jenseits der Berufstätigkeit machte Henning Scherf klar: „Das Schlimmste, was einem passieren kann, dass man nichts mehr zu tun hat.“ So sollte man sich Aufgaben suchen, die den Alltag strukturieren.

Zum Abschluss kam er zum Thema, das ihn und seine „Alters-Wohngemeinschaft“ berühmt gemacht hat: Was kann man gegen das Alleinsein tun? Es gäbe eine erstaunlich hohe Zahl an Menschen über 50, die zwar in sogenannten Singlehaushalten wohnen, jedoch nicht alleine leben wollen. Da gelte es, sich intelligent zu verbünden, indem man sich in Gesprächen mit Freunden fragt, wie man leben wolle und sich über mögliche Wohnprojekte informiert.

Diese Veranstaltung haben wir uns selber zu unserem 10-jährigen Jubiläum in September 2013 geschenkt. Wir freuen uns, dass wir dieses gelungene Geschenk mit so vielen Leuten teilen konnten.

 

 




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